István Pálfy ist 1951 in Ungvár, Ukraine geboren. Maler und Grafiker. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst. Seine Meister: Attila Duncsák, Sándor Petky, Zoltán Bakonyi. Der Kunstmaler ist ein Vertreter des sog. „postmodernen Surrealismus“ in den Unterkarpaten. Er benutzt den grotesken Stil, um seine Gedanken auszudrücken, oft zeigt er verzerrte Frauenfiguren, Puppen, Clowns. Er versucht, die Schwierigkeiten, die er in seiner Heimat und seinem Land erlebt hat, auf besonders humorvolle Weise auszudrücken. Seine Grafiken stellen Fragen der Teilung von Raum und Zeit am Schnittpunkt von Geisterwelt und Realität. Seine mythologischen Figuren werden von schrillenden, starken Farben dominiert. Seine Gemälde beinhalten oft Symbole von Musikinstrumenten. Viele seiner Kunstwerke sind von der mysteriösen Welt des Zirkus und des Theaters inspiriert, und seine Bilder erinnern an das Panoptikum der Erinnerungen. Im Rahmen der universellen Kunst interessiert er sich und wird beeinflusst hauptsächlich von den westlichen modernen Strömungen, einschließlich der ungarischen zeitgenössischen Kunst. Die Grafiken von Béla Kondor, die Gemälde von Csontváry und Dali, die Gedichte von Endre Ady prägten sein Weltbild.