In den Jahren von 1908 bis 1912 besuchte Fred (Friedrich) Arnold Stauffer das Lehrerseminar in Hofwil, danach belegte ein Jahr lang die Zeichenklasse von Walter Georgi an der Karlsruher Akademie. 1915 zieht Stauffer nach München, um dort an der Kunstakademie in der Klasse Franz von Stuck zu studieren und befreundet sich mit den Malern Alfred Glaus und Augustin Meinrad Bächtiger. Nach einem Jahr kehrt er ins bernische Aeschiried zurück. In Bern besucht er Abendkurse im Aktzeichnen bei Ernst Linck. Es folgten Reisen nach Berlin und Holland (1922), Frankreich und Deutschland sowie zahlreichen zwischenzeitlichen Umzügen in der Schweiz: nach Wichtrach (1921), nach Köniz (1923–1927), auf den Beatenberg (1927–1932), nach Arlesheim (1932–1938), nach Spiez (1938–1943) und ab 1943 dauerhaft nach Bern. Stauffer war Mitglied in der Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer (GSMB). Seine erste Ausstellung fand 1919 im Kunsthaus Zürich statt. Zusammen mit Giovanni Giacometti, Victor Surbek und anderen stellte er zudem im Jahr 1925 in der Kunsthalle Bern aus. 1926 nahm er an der Ausstellung im Glaspalast München und an der Biennale Venedig teil. Es folgten weitere namhafte Ausstellungsorte, wie der Kunsthalle Basel, dem Kunstmuseum Luzern und dem Kunstmuseum Bern.