Die realistische Zeichnung zeigt die Ostfassade des historischen Bahnhofs in Zürich. Die Sandsteinfassade ist wie im Süden im Stil des Neorenaissance gefasst. Um das Bauwerk zieht sich im Erdgeschosse einen Arkadenrundgang, die oberhalb mit einer Balustrade ausgestattet ist. Über der mittleren Arkade der Ostfassade befindet sich über der Bahnhofsuhr eine kleinere antike Säule, zu deren Seite eine männliche und weibliche Skulptur platziert sind, die symbolisch für den Maschinenbau und Landschaft stehen sollen. In der mittleren Ebene befinden sich zwei grosse halbrunde Fenster, die von einem schmaleren Rundbogenfenster zu jeder Seite begleitet ist. Ein flacher Segmentbogen, ein Türmchen mit Glocken in der Mitte, zwei niederkniende Genien-Skulpturen sowie zwei Turmaufsätze zur rechten und linken Ecke bilden den Abschluss. Die Fassade wird in der unteren Hälfte mit skulpturalen Köpfen, die den Handel, den Bahnverkehr, die Telegrafie und die Maschinenindustrie symbolisieren sowie mit Löwenköpfen in der mittleren «Etage» verziert.

Technik

Kaltnadel

Kunststil

Fotorealismus

Ist Original

ja

Ist Teil einer Serie

nein

Bildmass (Höhe x Breite) [cm]

15.3x29.3

Besichtigung möglich

nein