Im Bild ist eine geometrische lineare Anordnung einer gitterartigen goldigen Struktur, die oben und unten einen äusseren Rahmen des Bildes schafft, erkennbar. In den mittig verlaufenden Zwischenräumen des «Gitters» liegt eine ähnlich goldige Struktur vor, nur «offenmaschiger» dargestellt. Die dunkle Farbe, die sich wie ein Leopardenmuster oder eine Art «Craquelé» zwischen dem Gold präsentiert, bestimmt die eher «offene» oder «losere» Struktur der Zwischenräume sowie die «engere» Struktur des «Gitters». Der Künstler Thomas Sarbach ist für seine goldigen Ölbilder bekannt. Jedes seiner Werke ist mit etwa 20 Ölschichten und einer letzten Goldblattschicht (24k), die er in einem thailändischen buddhistischen Kloster gekauft hat, geschaffen. Da der Künstler das Trocknen jeder Schicht abwarten muss, braucht jedes Werk mehre Monate bis zur Fertigstellung. Die Kunstwerke sind von der Natur der Reisfelder, des Meeres und/oder des Sonnenuntergangs inspiriert und erzählen von seinem Leben, der Geschichte seines Geburtsortes (Paraguay, Lateinamerika) sowie seines neuen Heimatortes (Schweiz) und somit auch von der Bedeutung bzw. Kraft des Goldes.

Technik

Mixed Media

Kunststil

Abstrakte Kunst

Ist Original

ja

Ist Teil einer Serie

ja

Bildmass (Höhe x Breite) [cm]

60x80

Datierung

2012

Besichtigung möglich

nein