Chemogramme: Neumanns Bilder entwickeln, erstmalig in der Kunstgeschichte, einen direkten Zusammeklang zwischen malerischerschen Strukturen und optisch realen Fotografien, die eine bis dahin völlig neue Abbildungstruktur erzeugen. Die Symbiose zwischen Fotografie und Malerei bestimmen das neue Bildergebnis Chemogramm. Die Auflösung der fotografischen Realität erzeugt gleichzeitig im Prozess der chemischen Malerei durch Neumann völlig neue, bisher unbekannte Bildwelten, weil die strikte Trennung zwischen Malerei und Fotografie sich nahezu auflöst. Er schließt innerhalb seiner Arbeiten die Dimensionen Raum und Zeit. Neumanns Chemogramme öffnen im Jahre 1974 erstmalig die Schranke zwischen Malerei und Fotografie, lassen sie in einem Fotogemälde zusammenfliessen.

Technik

Mixed Media

Kunststil

Abstrakte Kunst

Ist Original

ja

Ist Teil einer Serie

nein

Dimension (Höhe x Breite x Tiefe) [cm]

55x65

Bildmass (Höhe x Breite) [cm]

55x65

Datierung

1976

Besichtigung möglich

ja