Aus ineinanderfliessenden Farbstrukturen entstehen Werke, die an fragmentarische Landschaftsdarstellungen aus der Vogelperspektive erinnern – ohne Grenzen, Zeit und Raum, basierend auf Laotses Lehren.

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Beschreibung

Abstrakte Muster und Strukturen fließen ineinander, überlagern sich, bilden neue gemeinsame Formationen hin zu einer reliefartigen Oberfläche. Die Grenzen zwischen den Farben verschwimmen und es entstehen fragmentarische Landschaftsdarstellungen. Die wie aus der Vogelperspektive erscheinenden Werke regen zu zahlreichen Assoziationen an. Sehen wir schneebedeckte Gebirgszüge mit dazwischen liegenden Tälern? Blicken wir durch verschiedene Wolkenformationen hindurch auf landschaftliches Terrain, das sich scheinbar in ständiger Bewegung befindet? Ein vorherrschendes Motiv in Hanna Mares Werken ist der Naturgedanke, der die Verwurzelung menschlichen Daseins in und die gegenseitige Beeinflussung mit der Natur, aber auch die Einheit zwischen natürlichem Lebensstrom und der zeitlosen Dimension unseres Unterbewusstseins bedeutet. Für sie sind der Taoismus und die Lehren des Lao-Tse zentrale Inspirationsquellen, die in ihre Werke einfliessen. Im Resin (einem Giessharz) mit seinen einzigartigen Charakteristika hat sie eine Technik gefunden, die das Auf- bzw. Loslösen von definierbaren Formen und Strukturen zulässt und ihr eine völlige Hingabe zum Impuls ermöglicht. Die Betrachtenden können ungefiltert und frei von jeglichen Vorgaben Schicht für Schicht das Werk immer aufs Neue entdecken und sich intuitiv leiten lassen.

Spezifikationen

Technik
Mixed Media
Kunststil
Zeitgenössische Kunst
Ist Original
ja
Ist Teil einer Serie
ja
Bildmass (Höhe x Breite) [cm]
110x85
Datierung
Oktober 2021
Besichtigung möglich
ja

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