Durch einen natürlichen Torbogen von Ästen und Blätter zweier am Rand stehenden Bäumen führt ein Weg hindurch, der sich gesäumt von Zäunen, Blumen und Frühlingsbäumen zwischen die Felder schlängelt. In der Ferne sind vereinzelt Häuser und weitere Alleen-Bäume erkennbar. Ein paar Hühner spazieren im Gehege im vorderen Garten. Dahinter stehen Obstbäume sowie ein Gewächshaus oder ein Schuppen. Zwischen den Ästen des Baum-Torbogens ist ein weiterer Bauernhof zu erspähen. Die Bildszene setzt sich aus weichen, geschwungenen Pinselstrichen zusammen, welche die friedvolle Atmosphäre der dargestellten Landschaft betont. Ignaz Epper fertigte auf seinen Reisen Zeichnungen in Kreide, Farbstift und Aquarell von der Landschaft an. Um 1920 reiste er nach Ascona und Arosa. In den 1930er reist der Schweizer Künstler u.a. nach Italien (Pedemonte, Neapel, Celle Ligure), ins Tessin (Ascona, Losone, Locarno) und nach Holland. In den 1950er Jahren weiter nach Spanien. Seit seinem Umzug nach Ascona im Jahr 1932, entstanden viele Bilder von der Tessiner Landschaft in Oel oder Aquarell (insbesondere seine Spätwerke).

Technik

Aquarell

Kunststil

Expressionismus

Ist Original

ja

Ist Teil einer Serie

nein

Bildmass (Höhe x Breite) [cm]

27x37

Besichtigung möglich

nein