Yves Alix
geboren 19. August 1890 in Fontainebleau
gestorben 22. April 1969 in Paris

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Kunststil

Ein französischer Künstler, der zeitlebens grosse nationale und internationale Bekanntheit erfuhr. Er nahm insgesamt an 100 Gruppenausstellungen und 28 Einzelausstellungen teil. Von anfänglich figurativen Werken, einer kubistischen Phase ab 1913, entwickelte Yves Alix in den 1920er und 1930er Jahren einen expressionistischen Malstil und verwendete später (ab 1946) helle Farbtöne und vereinfachte Linien.

Über

Yves Alix (mit ganzem Namen: Yves Émile Henri François Alix) war ein französischer Maler, Zeichner, Grafiker, Bühnenbildner, Kostümdesigner, Kupferstecher und Schriftsteller. Er erhielt Zeichenunterricht in Angers, besuchte die Académie Julian, die École des Beaux-Arts sowie die Académie Ranson in Paris. Seit 1912 nahm Alix regelmässig an den Ausstellungen des Salons des Indépendants teil, wo er sieben Jahre später Komiteemitglied wurde. 1921 trat der Künstler dem Salon d'Automne und Anfang der 1930er Jahre der «Union des Artistes Modernes» bei. 1925 wurde Alix zum Präsidenten der «Association of Professional Painters and Engravers» sowie 1928 zum Vizepräsidenten der «Young Contemporary Engraving» gewählt. In den Jahren 1914, 1918, 1934 und 1935 reiste der französische Maler u.a. nach Saint-Tropez, in die Bretagne, nach Griechenland und nach Italien. Seine Ehefrau gründete 1926 das Bureau international des Arts Français, wo seine Werke ebenfalls regelmässig gezeigt wurden. Er stellte zudem in Paris, Brüssel und Amsterdam aus. Seine Werke sind u.a. im Pariser Museum für Moderne Kunst, in Lyon, Orleans, Algier, Riga, Moskau oder Tokio vertreten.
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