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Albert Nyfeler

Albert Nyfeler
geboren 20. September 1883 in Lünisberg, Ursenbach
gestorben 14. Juni 1969 in Burgdorf BE

Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in

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Kunststil

Albert Nyfeler war ein anerkannter leidenschaftlicher Schweizer Maler. Seine Passion fürs eigene Schaffen war gross. Er hörte nie auf zu Zeichnen oder Malen: Nicht während des Krieges oder in seine letzten Stunden. Insgesamt schuf Nyfeler ein Werk von etwa 10 000 Zeichnungen, Aquarell- und Ölmalereien sowie über 1000 Fotografien.

Über

Der Schweizer Künstler wurde im Jahr 1883 in Lünisberg bei Ursenbach geboren. Im Alter von 15 Jahren begann er eine Lehre als Maler beim Bruder Fritz in Langenthal. Er bildete sich zum Dekorationsmaler aus und besuchte die Handwerkerschule in Langenthal. Seine anfänglichen Werke waren von Holders Malweise inspiriert. Nach seinem Lehrabschluss ging Nyfeler an die Rekrutenschule in Basel und war von 1903 bis 1905 in einem Maler-Unternehmen tätig. An der Allgemeinen Gewerbeschule erhielt er nebenbei regelmässigen Zeichenunterricht. In den darauffolgenden Jahren arbeitete Nyfeler an Kirchenrenovationen, Restaurierungen und Kirchenausschmückungen. In den Jahren von 1911 bis 1914 liess er sich in München künstlerisch weiterbilden. Dort besuchte er die Städtische Malschule sowie die Akademie der Bildenden Künste und erlernte die akademisch-traditionelle Malkunst kennen. Zurück in der Schweiz errichtete sich der Künstler ein Atelier in Langenthal. 1922 zieht er ins Lötschental nach Kippel um, wo er sein Atelierhaus nach eigener Vorstellung errichtet. Später erbaute sich der Schweizer ein zweites Atelier auf der Lauchernalp. Seine Reisen nach Italien (1920) und nach Südfrankreich (1920, 1924) bringen ihn dazu, sich mit Van Goghs Werken auseinanderzusetzen. Später reist er nach Spanien (1954, 1958) und kehrt mit einem noch grösseren «freieren» Malstil in die Schweiz zurück. Neben der Kunst sammelte er Gegenstände aus unterschiedlichen Haushalten, die heute einen grossen Bestand des Lötschentaler Museums in Kippel ausmachen.
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