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Alfred Fuchs

Alfred Fuchs
geboren 17. Februar 1925
gestorben 15. Oktober 2003

Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in

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Kunststil

Das Werk von Alfred Fuchs umfasst Druckgrafien mit figuralen Motiven, Landschaftsbilder, Pastellmalereien, Gemälde, die den Holocaust thematisieren, Briefmarken- und Architekturentwürfe. Er schuf Werke zu den Zyklen «Kinderleben», «Antikriegszeichnungen» und «Landschaften, Städte und Dörfer» und weitere. Seine Bilder sollen dabei Botschaften gegen den Krieg und die Unmenschlichkeit vermitteln, aber auch, insbesondere seine Kindermotive und Kind-Mutter-Themen, an die glückliche freie Kindheit und die Sehnsucht nach dieser erinnern.

Über

Alfred Fuchs wurde 1925 in Saarbrücken, als dritte Kind eines jüdischen Vaters und einer christlichen Mutter, geboren. 1935 zog die Familie nach Prag um. In den Jahren 1939 bis 1943 erlernte er den Beruf des Schriftenmalers. 1944 wurde er in das Konzentrationslager Bystrice gebracht. Mit Ende des Zweiten Weltkrieges begann er sein fünfjähriges Studium bei Professor V. Rada an der Akademie der bildenden Künste in Prag, einer der ersten Kunstschulen der böhmischen Länder. Er nahm an internationalen Ausstellungen teil, darunter in zahlreichen Städten der Länder Tschechien, Japan, Saarland, Schottland, Deutschland, Polen, Russland, Ungarn, Monaco, Australien, Neuseeland, Kanada und Norwegen. In den Jahren 1960 bis 1980 wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet und 1998 zum einzigen Ehrenmitglied der Europäischen Akademie Otzenhausen ernannt. Alfred Fuchs verstarb 2003 in Prag.
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