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Nathalie Chabrier

Nathalie Chabrier
geboren 30. September 1932

Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in

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Kunststil

Nathalie Chabriers viele Interessen spiegeln sich in ihren Motiven und in den verschiedenen Künsten wieder, die sie beherrschte. Ihre Arbeiten sind dabei oft von ihrem Beobachtungsdrang geprägt, den sie mit einer abstrakten, ja naiven Malweise umsetzt und dadurch die Welt für Betrachtende in eine neue Relation setzt.

Über

Die Malerin Nathalie Chabrier, geboren 1932 in Paris, studierte ebenfalls in Paris an der École des Beaux-Arts. Sie ist vor allem für ihre Lithographien bekannt, die auch diverse schriftliche Werke anderer illustrieren (Bspw. L’Escadron Blanc von Joseph Peyré). Ihre Bilder sind geprägt von einer starken Betonung der flächig aufgetragenen Farben. Die Linien und Farbaufträge wirken dennoch lebendig und dynamisch. Besonders ihre Lithographien zeugen von dieser dualen Wirkung, wo sie sichtbar eine freiere Strichführung entwickelte. Dadurch entfaltet sich eine expressive Kraft, die den Akt des Malens betont und den Strich vom Gegenstand loslöst. Viele ihrer Bilder erinnern aber auch an die Ästhetik der sogenannten «Naiven Kunst»: primitive, einfache und alltäglich wirkende Motive, wodurch die Verhältnisse zur eigenen Welt und Wahrnehmung hinterfragt werden, dies zeigt sich besonders in ihren belebten Stadtszenen. Nebst Illustrationen und Lithographien, malte Chabrier auch mit Pastellfarben und Aquarell. Sie bildete vorwiegend Landschaftsszenen, urbane Szenen, Stillleben, Portraits von Personen aus dem Showbusiness sowie Motive und Szenen aus der Zirkuswelt ab. Daneben stellte sie auch dekorative Kunst her, wie etwa Wandmalereien, Designs für Wandteppiche und Buntglasfenster, aber auch Keramikobjekte.
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