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Friedrich R. Zimmermann

Friedrich R. Zimmermann
geboren 1823
gestorben 1884

Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in

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Kunststil

Es ist die Zeit spätromantischer wie naturalistischer Landschaftsdarstellungen, auch in der Schweiz. Friedrich R. Zimmermann gehört zu den bedeutenden Schweizer Künstlern, die landschaftlich reizvolle Gegenden um Genf wie aus anderen Kantonen in stimmungsvollen Szenen festhalten.

Über

Friedrich R. Zimmermann gehört zu den herausragenden Schülern des einflussreichen, berühmten Landschaftsmalers Alexandre Calame (1810-1864) in Genf. Dort erlernt er neben künstlerischen Techniken für Ölmalerei auch kompositorische Reglements. Ab 1852 lebt er überwiegend in Genf. Seine Bilder, die sich vor allem auf die Gegend um Genf sowie malerische, idyllische wie dramatisch geschilderte Plätze in weiteren Kantonen etwa im Wallis, Bern und Luzern oder am Chiemsee fokussieren, spiegeln Zimmermanns gekonnte Wiedergabe landschaftlich reizvoller Situationen in stimmungsvollen Wetterlagen wider. Sie werden auch gerne von englischen Reisenden, etwa dem britischen Sammler Reverend Chauncey Hare Townshend (1798-1868), der in Lausanne eine Villa besass, angekauft. Da Zimmermann vermutlich als Mitglied der (auch finanziell) erfolgreichen Genfer «Société des Arts» (ursprünglich «Société des Amis des Beaux-Arts» von 1857) das Recht zum Erwerb von Anteilscheinen und damit einhergehend die Bewilligung zur Ausstellung seiner Bilder in den Räumen der «Exposition permanente» im Genfer Palais de l`Athénée erworben hatte, kann er dort (wenige Monate vor seinem Tod) 1884 ausstellen. Des Weiteren präsentiert Zimmermann an der Schweizerischen Kunst-Ausstellung in Bern 1880 und Basel 1884 sowie in St. Gallen 1881 jeweils mehrere Werke.
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