Hintergrundbild
Fritz Eduard Pauli

Fritz Eduard Pauli
geboren 7. Mai 1891 in Bern
gestorben 3. September 1968 in Cavigliano

Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in

Portfolio Portfolio

Kunststil

Während er in den 1920er und frühen 1930er Jahren eine expressive Malerei verfolgte, widmete er sich dann dem (dunkeltonigen) magischen Realismus zu.

Über

Nachdem Fritz Eduard Pauli seine 1906 begonnene Flachmalerlehre abbrach, arbeitete er bei einem Lausanner Fotografen und besuchte Kurse an der Berner Kunstgewerbeschule. 1909 erwarb der Künstler Albert Welti seine Radierung «Susanna I» an einer Weihnachtsausstellung. Durch dessen Empfehlung studierte er (mit Unterbrüchen) bis 1914 in der Kompositionsklasse von Peter Halm in München. Er 1910 das Bundesstipendium und eine Auszeichnung der Königlichen Bayerischen Akademie der Bildenden Künste. Er reist an den Zugersee (1921-25), nach Colloiure (1926), Tunesien (1925) und nach Davos-Frauenkirch, wo er den Maler Ernst Ludwig Kircher kennenlernt. In den Jahren von 1928 bis 1932 lebte und arbeitete Pauli in Paris. 1935 zieht er von Amden nach Cavigliano um, in Zürich unterhält er zur gleichen Zeit ein Atelier. Er befreundete sich mit den Schweizer Künstler Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch. Schon früh wurden die Druckgrafiken von Pauli international anerkannt, so dass er in den 1930er Jahren zu den Repräsentanten der Schweizer Expressionisten gehörte. 1948 nimmt Pauli an an der Biennale di Venezia teil.
Nach oben