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Henri Schmid

Henri Schmid
geboren 10. Januar 1924
gestorben 25. Juli 2009

Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in

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Kunststil

Ein spannender Winterthurer Maler und Grafiker, ein Weltenbummler, der die typisch schweizerischen Eigenschaften innehält. Bodenständige und handwerklich geschickte Malereien und Grafiken entstanden im Verlauf seines reichen Lebens.

Über

Nach einer Lehre als Entwerfer-Lithograf in der Grafischen Firma Meyerhofer&Co in Winterthur und Weiterbildungen an der Kunstgewerbeschule war, war für ihn der Weg geschaffen, frei als Maler zu arbeiten. Er wurde von Ernst Georg Rüegg, Max Gubler sowie dem Grafiker Bruno von Grüningen unterrichtet.
Nach seinen Reisen nach Paris, Südfrankreich und Spanien, dem zweimaligen Erhalt des eidgenössischen Kunststipendiums sowie des Kiefer-Hablitzel Preises, arbeitete er erfolgreich als Maler in Paris. Er pflegte weitere Reisen nach Spanien, Italien, Nordafrika, in die französische Provence und die Wüste Sahara. Das Licht der Provence prägte seine Entwicklung massgebend. In der Zürcher Galerie Oberdorf richtete er erste Einzelausstellungen aus. Als freier Grafiker und Lithograf bezog er ein Atelier in Zürich an der Asylstrasse.
Ebenso war er Vorstandsmitglied der Zürcher Sektion der GSMBA (Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer gegründet 1866). Die GSMBA ist die Vororganisation der Visarte Schweiz, die das Ziel verfolgt, die Interessen der ausübenden Künstler:innen zu wahren .
Zum 50. Geburtstag erhielt er die Anerkennungsgabe der Stadt Winterthur und wurde Präsident der Künstlergruppe Winterthur. Am 25. Juli 2009 verstirbt er friedlich in seinem zu Hause.
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