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Josef Jíra

Josef Jíra
geboren 11. Oktober 1929 in Turnov
gestorben 15. Juni 2005 in Malá Skála

Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in

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Kunststil

Die Frühwerke von Josef Jíra sind von dem Maler Jindřich Průcha inspiriert. In Oel, Aquarell und Gouache brachte er seine Kindheitserinnerungen und die Natur expressionistisch aufs Bild.Dabei entstanden Landschaften, Portraits, Illustrationen sowie monumentale Kompositionen für Gebäude und Fenster. In den 80er Jahren kamen Collagen, Assemblagen, Textilien, Holzplatten sowie Glasmalereien hinzu.

Über

Der tschechische Maler, Grafiker und Illustrator malte schon seit seiner Kindheit leidenschaftlich. Ab 1943 besuchte Jíra die Turnover Schmuckschule, drei Jahre später die Prager Kunstakademie, wo er zuerst von Karel Minář, danach von Miloslav Holý unterrichtet wurde. 1949 verliess Jíra die Akademie, um nach zwei Jahren das Studium bei Otakar Nejedlý und Vlastimil Rada weiterzuführen.
Neben der Malerei war Jíra professionell im Skisport tätig, den er jedoch nach einem Unfall aufgeben musste. Zurück im Atelier fertigte er dann hauptsächlich Portraits an und widmete sich nach 1954 ganz der Malerei.
Er war ein Gründungsmitglied der Gruppe M57 und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, darunter an der Weltausstellung Expo 58 in Brüssel, an über 50 Kollektivausstellungen in Prag, Basel, Brünn. Paris, Utrecht, Köln, München, Osnabrück und unterhielt 47 Einzelausstellungen. Er reiste nach Leningrad, Paris, Ägypten, Italien, Griechenland, Spanien, Schweden, Kuba und Georgien. 1969 erhielt der tschechische Künstler den ersten Preis beim zweiten Prager Salon.
Profilbild: CC BY-SA 4.0
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