Stegmann, der schon jung seine Hände als wichtigstes Werkzeug für einen Künstler verlor, konnte wegen seines künstlerischen Talentes, an der Fachhochschule in Nürnberg ein Studium für Buchgewerbe und Grafik aufnehmen.
Bald vertrieb er im Eigenverlag seine eigenen Werke und konnte so von seiner Kunst leben. Als entarteter Künstler und teilzeit inhaftiert, blieb er bis zum Kriegsende 1945 unter der Beobachtung der Nationalsozialisten, zumal er sich auf die Seite der Kommunisten schlug.
Nach dem Krieg gründete er die Vereinigung in Lichtenstein und blieb zeitlebens deren Präsident.