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Rudolf Zender

Rudolf Zender
geboren 27. Juni 1901 in Rüti
gestorben 24. November 1988 in Winterthur

Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in Käufliche Kunstwerke des/der Künstler:in

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Kunststil

Rudolf Zenders Malerei ist abstrakt, aber auch figural-gegenständlich, expressionistisch und impressionistisch inspiriert. Zu seinem Oeuvre zählen Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen und Lithografien sowie Holzschnitte. Er bediente sich insbesondere der Valeurmalerei.

Über

Nach Abbruch seines Geschichtsstudiums in Zürich und Heidelberg 1923, widmete sich der Schweizer seiner Leidenschaft, dem Malen. Er wurde von Roger Bissière an der Académie Ranson in Paris und von Ernst Ludwig Kirchner in Davos gelehrt. Rudolf Zender, auch als Rudolf Zehnder oder Rodolphe Zender vorzufinden, gewann dreimal das Eidgenössische Kunststipendium, konnte ab 1929 erste Ausstellungen in der Schweiz feiern und wurde Ende der 50er/ in den 60er Jahren mit dem Karl-Heinrich-Ernst-Preis und Winterthurer Kunstpreis ausgezeichnet. 1936 nahm er an der Biennale di Venezia teil. Ein Grosssteil seines Lebens verbrachte der Grafiker, Maler und Zeichner in Paris, wo er in seinem Atelier künstlerisch tätig ist. Mit Beginn des Krieges kehrt er zwischenzeitlich für acht Jahre in die Schweiz und ab 1982 endgültig zurück. Neben seinen Mal- und Zeichenlehrer gehören Charles Montag, René Auberjonois, Otto Charles Bänninger, Germaine Richier, um nur einige zu nennen, zu seinen Künstlerbekanntschaften. Seine Kunst wird bis heute in der Schweiz oder Frankreich ausgestellt. Sie ist in zahlreichen Schweizer Kunstsammlungen vertreten.
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