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Wladimir Jegorowitsch Makowski

Wladimir Jegorowitsch Makowski
geboren 26. Januar 1846 in Moskau
gestorben 21. Februar 1920 in Petrograd

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Kunststil

Seine Werke wurden pessimistischer und düsterer, weg vom Humor. Er blieb dem unideologischen Realismus in Russland, trotz dem Einzug des sozialistischen Realismus nach der Bolschewistischen Oktoberrevolution 1917 treu. Er starb 1920 und blieb einer der bedeutendsten Malern des Realismus in Russland.

Über

- Wladimir Jegorowitsch entstammt einer bedeutenden Künstlerfamilie aus dem 19. Jahrhundert war Maler und Pädagoge. Alle seine Geschwister waren Künstler, der Vater ebenfalls Maler und die Mutter Komponistin. Er wuchs zwar in bildungsbürgerlichen Verhältnissen auf, doch ganz getreu dem Realismus, der zuvor von Gustave Courbet in Paris eingeführt wurde, interessierte er sich kritisch auch für die ländliche Bevölkerung und deren Nöte. Als Student und Interessent am Realismus und Mitglied eines Aufstandes wurde er von der Moskauer Hochschule entlassen und schloss sich der Künstlergruppe der «die Wanderer» (russ. «Peredwischniki») an und wurde eine der bedeutenden Gesichter dieser Gruppe. Die Gruppe wollte nicht im akademischen Stil malen mit mythologischen Allegorien und Verherrlichung der Historie, sondern durch das Land reisen, die Realität malen, die ungeschönte Wahrheit zeigen, stets mit einer Portion Humor und gleichzeitig diese Werke auch ausstellen. Zudem illustrierte er die Bücher von Nikolai Gogol.
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