CHF 650.00
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Im Bild zeigt sich in einem hübschen elegant und vornehm ausgestattetem Wohnzimmer, einen am Klavier sitzenden und spielenden Mann. Zu seiner rechten Seite steht eine schöne junge Frau, die zu singen scheint. Auf der anderen Seite steht ein Mann mit erhobenen Händen, seine Haare stehen wild ab. Die Szene stellt eine Szenerie aus dem Zweiten Akt der Oper und eine Erzählung aus «Der Sandmann» von E. T. A. Hoffmann dar. Hoffmann befindet sich im Haus Spalanzanis, dem Physiker, der eine lebensgrosse mechanische Puppe mit schönem Aussehen erschaffen hat. Einzig ihre Augen fehlen. Durch Coppelius, dem Glashändler, trägt er eine Brille, mit der er alles idealisiert sieht. So verliebt er sich sofort in Olympia, ohne dass er ihre wahre Natur erkennt. Das Bild zeigt das idealisierte Bild, wie Hoffmann die Puppe wahrnimmt, nämlich einfach als eine schöne anzubetende Frau. Bei genauem Hinschauen fallen dem Betrachter vielleicht die Verbindungsstellen von Hand und Arm am Handgelenk auf. Die Muse, die sich in Nicklausse, dem besten Freund von Hoffmann (siehe linke Figur) verwandelt hatte, um ihn von anderen Inspirationsquellen besser abhalten zu können, will ihm die Augen öffnen und hält hier die Hände abwehrend, beschwörend auf die Beiden.
Specifications
- Technique
- Engraving
- Art style
- Phantastic Realism
- is an original
- yes
- Is part of a series
- no
- Dimensions (Height x Width x Depth) [cm]
- 40x29
- Visitation possible
- yes