Jan Smetana
born 3. October 1918
passed away on 6. April 1998

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Art style

Eine künstlerische Historienfigur mit vielseitigem malerischem Können

About

Der tschechische moderne Maler, Grafiker und Zeichner besuchte schon bereits im frühen Alter Galerien und Ausstellungen. Nach seinem Maturaabschluss 1936 begann Jan Smetana sein Studium der Professur für Kunsterziehung an der Fakultät für Architektur bei den Professoren Oldřich Blažíček, Karel Pokorný und Cyril Bouda. Drei Jahre später wurde er von der Gestapo verhaftet und ins KZ Sachsenhausen deportiert, bis er im April 1940 entlassen wurde. Im Jahr 1941 begann er an der Kunstgewerbeschule bei Prof. Antonín Strnadel zu studieren, beendete dieses jedoch ein Jahr später. Mitte der 1940er Jahre reiste er zum zweiten Mal nach Paris, wo er die Ateliers der Künstler George Braque und Alberto Giacometti besuchte, 1955 nach Bali, Java, Indien, Pakistan und in die UdSSR. Ab 1967 arbeitete Smetana als Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Prag, wo er Figuren- und Landschaftsmalerei lehrte. Im Jahr 1986 machte er sich von seinen Tätigkeiten an der Akademie los und widmete sich wieder der freien Kunst zu. Die Künstlervereinigung Gruppe 42 wurde am 27. November 1942 in seinem Kunstatelier gegründet. Smetana war zudem Mitglied bei Umělecká und Hollar sowie der Gruppe 58. Ab 1943 konnte der tschechische Maler zahlreichen Einzel- und Kollektivausstellungen, u.a. in Pag, Dänemark, Wien, Seattle (USA), Lugano, Göteborg, Brünn und Karlsbad, beiwohnen. Jan Smetanas Malstil nahm im Laufe der Zeit einigen Veränderungen an. Seine anfänglich linear-strukturierten hellfarbigen Frühwerken wurden in den 50er Jahren durch klassische Landschaftsmalereien ersetzt. In den 60er Jahren fertigte er gesättigte Bilder sowie schwarz-konturierter Zeichnungen mit dunklen Schattierungen an und entwickelte im darauffolgenden Jahrzehnt eine energische farbige Malweise. Es kamen dynamische Bilder in heller Farbpallette, teilweise in Kombination mit Collagen, sowie in den 80er Jahren Abziehbilder hinzu. Die Spätwerke sind von einem schwarzfarbigen Hintergrund mit vordergründigen farbigen Elementen, Figuren, Symbolen usw. bestimmt.
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