CHF 5'400.00
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Auf der Spitze eines grünen Hügels und vor dem magischen Hintergrund des glitzernden Himmels steht eine weisse Windmühle. Zur rechten Seite ist der dunkle Umriss eines jungen ästigen Baumes ohne Blättern und ein Reiter auf einem Pferd ersichtlich. Der Reiter trägt einen langen Speer in der Hand. Galoppierend wie bei einem mittelalterlichen Lanzenturnier, einem sogenannten Tjost, scheint er auf die Mühle zuzureiten. In den alten Sagen wurde die Windmühle als etwas Teuflisches angesehen, weil sie oft fernab vom Dorf, auf Anhöhen an Küsten und Klippen lag. Der Müller konnte hier unbeobachtet sein Teufelswerk ausüben. Der Reiter oder Ritter greift die Teufelsmühle an, um sie als Symbol des «Drachens» oder des «Bösen» zu besiegen. Auf der anderen Seite vermittelt eine Windmühle für den Menschen oft ein romantisches Naturgefühl. Ihre grossen Räder werden auch als Welträder bzw. die Mühle an sich als «axis mundi», eine Weltenachse, gedeutet.
Caractéristiques
- Technique
- Huile
- Style artistique
- Réalisme magique
- Est original
- Oui
- Fait partie d'une série
- Non
- Dimensions de l'image (hauter x largeur) [cm]
- 60x81
- Datation
- 1963
- Possibilité de visiter
- Oui