Pavel Sukdolák
né(e) le 21. septembre 1925
Style artistique
À propos
Pavel Sukdolák ist ein tschechischer Illustrator, Grafiker, Maler und Schriftsteller, der in Prag lebt und arbeitet. Nach einem Studium an der Technischen Universität in Prag (1945–1948), wechselte er an die Akademie der Bildenden Künste und studierte Grafik (1948–1950). Nach dem Wehrdienst (1952–1954) arbeitete er als Aspirant an der Akademie (1954–1957), beschloss aber, die akademische Laufbahn aufzugeben, um als freischaffender Künstler zu arbeiten. Er ist Illustrator zahlreicher Bücher und arbeitete mit Zeitschriften zusammen.
Sukdolák spiegelt die spirituelle Verbundenheit zwischen Mensch und Natur. Die Landschaft seines Heimatlandes diente ihm dafür als Inspirationsquelle. Er verknüpft Formen, Linien und Farben zu neuen abstrakten Kombinationen und stellt so ein Gleichgewicht zwischen Malerei und Zeichnung her. Die Farbigkeit bewegt sich auf einer Skala von transparenten, hellen und zarten Tönen bis hin zu leuchtenden, satten und tiefdunklen Farben. Die zu druckende Grafiken malt er stets als Pastellmalerei vor, die als eigenständige Werke gelten. Durch das Konvertieren erhalten die Grafiken einen experimentellen Charakter. Auch die Sprache ist Bestandteil seiner Kunst. So formt er Zeichen, mit denen er seine Haltung zur Welt zum Ausdruck bringt und ungewöhnliche Kontexte herstellt – dadurch bilden die Werke rhythmische Gedichte, die eine geheimnisvolle und traumhafte Welt inszenieren. Konkrete Motive und Zeichen wechseln sich mit organischen und geometrischen Formen ab. Dadurch ergeben Klang und Kunst eine ausgewogene Komposition.
Sukdolák spiegelt die spirituelle Verbundenheit zwischen Mensch und Natur. Die Landschaft seines Heimatlandes diente ihm dafür als Inspirationsquelle. Er verknüpft Formen, Linien und Farben zu neuen abstrakten Kombinationen und stellt so ein Gleichgewicht zwischen Malerei und Zeichnung her. Die Farbigkeit bewegt sich auf einer Skala von transparenten, hellen und zarten Tönen bis hin zu leuchtenden, satten und tiefdunklen Farben. Die zu druckende Grafiken malt er stets als Pastellmalerei vor, die als eigenständige Werke gelten. Durch das Konvertieren erhalten die Grafiken einen experimentellen Charakter. Auch die Sprache ist Bestandteil seiner Kunst. So formt er Zeichen, mit denen er seine Haltung zur Welt zum Ausdruck bringt und ungewöhnliche Kontexte herstellt – dadurch bilden die Werke rhythmische Gedichte, die eine geheimnisvolle und traumhafte Welt inszenieren. Konkrete Motive und Zeichen wechseln sich mit organischen und geometrischen Formen ab. Dadurch ergeben Klang und Kunst eine ausgewogene Komposition.