Arthur Joseph Guéniot
né(e) le 1. mai 1866 à Bournezau (Vendée)
décédé(e) le 16. février 1951 à Vitry-le-François
Style artistique
À propos
Arthur Guéniot wurde 1866 in Bournezau geboren. Er wurde 1889 zum Wettbewerb der École des Arts Décoratifs in Paris aufgenommen, wo er durch die Qualität seiner Arbeiten auffiel. Zwischenzeitlich, während seines Militärdienstes in Clermont-Ferrand, erhielt er den ersten Preis für seine Porträtmalerei. Als er sein Studium in Paris fortsetzte, erwarb er ein Zertifikat als Zeichenlehrer, lehnte jedoch mehrere Stellen ab, da er sich mehr zu den schönen Künsten hingezogen fühlte.
1892 studierte im Atelier von Gustave Moreau mit bekannten Klassenkameraden wie Matisse, Marquet und Rouault. Er begann seine Laufbahn zuerst als Maler und stellte im Salon des Artistes Français ein Gemälde von Johannes dem Täufer aus. 1894 wurde er an der École des Beaux-Arts in Paris aufgenommen und verliess die Schule 1896 mit einem 1. Preis im Zeichnen. Er spielte stets mit den Schwierigkeiten der menschlichen Anatomie und verstand es, das Innenleben und Wesenszüge in den Gesichtern entstehen zu lassen. Seine Familie und Freunde dienten dabei oft als Inspiration für seine Arbeiten.
Später wendete er sich der Bildhauerei zu und stellte seine Skulpturen ab 1901 regelmässig im Salon de Paris aus. Er bearbeitete oft religiöse Motive sowie Porträtbüsten, Genre- und Aktfiguren, die er zuerst immer in Vorstudien festhielt. Guéniot stattete einige Kirchen aus, unter anderem fertigte er eine Statue des Heiligen Josef für die Kathedrale «La Roche sur Yon» an. Nach dem Ersten Weltkrieg schuf er Denkmäler für die Toten in ganz Frankreich. Dabei richtete er sich ein Atelier in Paris ein. Eine seiner ersten Marmorkreationen "Rêverie" wurde 1905 ausgezeichnet und von der Stadt Paris gekauft. Es befindet sich heute im Museum von Saint Maur des Fossés. Er erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem 1927 eine Goldmedaille des «Salon des Artistes français» für den Heiligen Franz von Assisi in der Kirche in Dijon und 1929 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ausgezeichnet. Arthur Guéniot verstarb am 16. Februar 1951 in Vitry-le-François.
1892 studierte im Atelier von Gustave Moreau mit bekannten Klassenkameraden wie Matisse, Marquet und Rouault. Er begann seine Laufbahn zuerst als Maler und stellte im Salon des Artistes Français ein Gemälde von Johannes dem Täufer aus. 1894 wurde er an der École des Beaux-Arts in Paris aufgenommen und verliess die Schule 1896 mit einem 1. Preis im Zeichnen. Er spielte stets mit den Schwierigkeiten der menschlichen Anatomie und verstand es, das Innenleben und Wesenszüge in den Gesichtern entstehen zu lassen. Seine Familie und Freunde dienten dabei oft als Inspiration für seine Arbeiten.
Später wendete er sich der Bildhauerei zu und stellte seine Skulpturen ab 1901 regelmässig im Salon de Paris aus. Er bearbeitete oft religiöse Motive sowie Porträtbüsten, Genre- und Aktfiguren, die er zuerst immer in Vorstudien festhielt. Guéniot stattete einige Kirchen aus, unter anderem fertigte er eine Statue des Heiligen Josef für die Kathedrale «La Roche sur Yon» an. Nach dem Ersten Weltkrieg schuf er Denkmäler für die Toten in ganz Frankreich. Dabei richtete er sich ein Atelier in Paris ein. Eine seiner ersten Marmorkreationen "Rêverie" wurde 1905 ausgezeichnet und von der Stadt Paris gekauft. Es befindet sich heute im Museum von Saint Maur des Fossés. Er erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem 1927 eine Goldmedaille des «Salon des Artistes français» für den Heiligen Franz von Assisi in der Kirche in Dijon und 1929 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ausgezeichnet. Arthur Guéniot verstarb am 16. Februar 1951 in Vitry-le-François.