Katalin Szabadi
né(e) le 1954
Style artistique
À propos
Sie arbeitet mit großer Leidenschaft, welches auch die ausdrucksstarken Farbkombinationen widerspiegeln. Ihre Bilder begeistern, fesseln und schockieren gleichzeitig. In mehreren Bildern beschäftigt Sie sich mit den Grundfragen des Daseins und des Lebens. Weitere Motive sind einfache Symbole aus dem Alltag z.B. Stillleben, Interioreinblicke, Häuser. Die künstlerische Ausbildung begann sie 1968 in Budapest in der Sekundärschule für angewandte Kunst und Handwerk (bis 1972), später führte sie das Studium an der Huber Dés Freien Schule fort. Ihre Lehrmeister: Károly Klimó, Attila Joláthy, László Péterfi és Rafael Ábrahám. 1989 erwirbt sie die Aufnahme in das Studio der Jungen Künstler der bildenden Kunst und in den Verbund der Ungarischen Bildenden Künstler. In 2000 ist sie selber Gründer der Zuglóer Künstlerverbandes für bildende Kunst. In 2005 erhielt sie die Mitgliedschaft in den Verein der Kunstfreunde. Zwischen 2005 und 2006 nahm sie aktiv an der Arbeit der Töreker Künstlerkolonie teil.
Sie war öfters auf Studienreisen in Österreich. Die Künstlerin verpflichtet sich schon früh der künstlerischen Laufbahn, welches sich nicht nur in der dominierenden Malerei repräsentiert, sondern auch in der Aktivität als Schriftsteller (Gedichte und Prosa). Die mehr als drei Jahrzehnte umfassende künstlerische Tätigkeit sichert ihr den Lebensunterhalt, so gelangen die meisten ihrer Werke in den Händen von Kunstsammlern und Freunden von ihr. Die expressiven, auf Farbenkontraste gebauten Kunstwerke verzaubern einen und oft haben sie erschütternde, schockierende Wirkung. Ihre Themenwahl entwickelt sich um die Grundfragen des Daseins, der Existenz und des Lebens, welches sich in symbolischen, individuellen Motiven verwirklicht und zum Vorschein kommt.
Die Entwicklung der Tätigkeit als Schriftsteller wurde von András Mezei beeinflusst (bis zum Tode von Mezei 2008), der Redakteur der CET Zeitschrift und selber anerkannter Dichter war (Attila József Preis). In 2009 erwirbt sie mit dem Werk Steintafel das Silberdiplom der Zeitgenössischen Klerikalen Kunst Ausstellung.