Ein wenig Hoffnung in einer hoffnungslosen Zeit

CHF 400.00

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Beschreibung

Eine lange Reihe von jüdischen Frauen, Kinder und Männer, am Davidstern auf der Brust identifizierbar, stehen für eine Mahlzeit in einem grossen Bottich an. Mit kleinen Gefässen in der Hand und in löchriger, kaputter Kleidung warten sie auf eine kleine Mahlzeit, die eine gute Tat des Königs, vermutlich David, zuvorderst und mit goldiger Zacken-Krone und hölzernem Krummstab als Herrschaftszeichen dargestellt, zu sein scheint. Der hölzerne Zugwaggon im Hintergrund repräsentiert die Judenverfolgung und den Judentransport in Konzentrationslager. In dem sichtlich traurigen Gesichtsausdruck des Königs und in den Gesichtern der jüdischen Gefangenen steht der bittere, hoffnungslose Moment der Juden in dieser Schreckenszeit der nationalsozialistischen Herrschaft geschrieben. Die Malerei zeigt eine herzzerreissende Szene, die uns an den Holocaust und seine Schreckenstaten erinnern sollen. Die Künstlerin selbst war kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges im Konzentrationslager Theresienstadt inhaftiert.

Spezifikationen

Technik
Aquarell
Kunststil
Naive Malerei
Ist Original
ja
Ist Teil einer Serie
nein
Bildmass (Höhe x Breite) [cm]
47.5x33
Datierung
1965
Besichtigung möglich
ja

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