Olga Čechová
né(e) le 6. avril 1925
décédé(e) le 24. novembre 2010
Style artistique
À propos
Olga Čechová war eine tschechische Malerin, Grafikerin, Illustratorin und Dichterin aus Brünn. Sie besuchte von 1941–44 die dortige Kunstgewerbeschule und setzte ihr Studium von 1946–51 an der Akademie der Künste und des Handwerks in Prag fort. Ihr Hauptwerk lässt sich in zwei Bereiche aufteilen – Kinderbuchillustrationen und freie Arbeiten.
Sie illustrierte 130 Kinderbücher und 20 Bücher für Erwachsene, wie Vladimír Holans Gedichtband «Na sotnách» (1968). Ausserdem arbeitete sie an vier Animationsfilmen und an einer Kinderserie mit. Zwischen 1956–2000 entwarf sie für Zeitschriften zahlreiche Illustrationen. Ab 1960 war sie Mitglied der Trasa-Gruppe und schloss sich der Kunstrichtung der «Neuen Figuration» an, welche sich nach der gegenstandslosen Malerei der Kriegsjahre wieder mit der Bedeutung des Objekts und der Gegenständlichkeit beschäftigte.
Čechovás freien Grafiken und Zeichnungen zeugen von ihrer Fähigkeit, unter die Oberfläche der Dinge zu gelangen und verborgene und geheimnisvolle Phänomene zu enthüllen. Ein Merkmal ist ihr feministischer Subtext. Ihre Arbeiten sind oft eng mit der Lyrik verbunden, welche sie mit metaphorischer und vielschichtiger Bedeutung untermalte, so dass eine rein oberflächliche Beschreibung nicht möglich ist.
Sie illustrierte 130 Kinderbücher und 20 Bücher für Erwachsene, wie Vladimír Holans Gedichtband «Na sotnách» (1968). Ausserdem arbeitete sie an vier Animationsfilmen und an einer Kinderserie mit. Zwischen 1956–2000 entwarf sie für Zeitschriften zahlreiche Illustrationen. Ab 1960 war sie Mitglied der Trasa-Gruppe und schloss sich der Kunstrichtung der «Neuen Figuration» an, welche sich nach der gegenstandslosen Malerei der Kriegsjahre wieder mit der Bedeutung des Objekts und der Gegenständlichkeit beschäftigte.
Čechovás freien Grafiken und Zeichnungen zeugen von ihrer Fähigkeit, unter die Oberfläche der Dinge zu gelangen und verborgene und geheimnisvolle Phänomene zu enthüllen. Ein Merkmal ist ihr feministischer Subtext. Ihre Arbeiten sind oft eng mit der Lyrik verbunden, welche sie mit metaphorischer und vielschichtiger Bedeutung untermalte, so dass eine rein oberflächliche Beschreibung nicht möglich ist.