Ein paradiesisch anmutender Pfau steht aufrecht in einer lichtdurchfluteten Umgebung. Obschon sein Gefieder eher bescheiden wirkt und flach auf dem Boden liegt, hat dies keine Auswirkung auf die majestätische Ausstrahlung des Vogels.

CHF 800.00

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Beschreibung

Diese Darstellung zeigt in der rechten Bildhälfte einen Pfau, dessen kräftiges, blaues Fiedergewand sich vom sanften Blau des Hintergrundes abhebt. Sein Körper ist im unteren Bereich weiss und nimmt gegen oben ein immer dunkler werdendes Blau an. Der im Verhältnis zum Körper klein wirkende Kopf ist mit der typischen Federkrone bestückt, welche von einem weissen Schimmer umgeben ist. Die schwarzen Punkte, welche die Kopffedern darstellen, tanzen in dieser weissen Aureole und springen in den blauen Hintergrund hinüber, wodurch sie eine Bewegung des Kopfes andeuten. Seine Füsse sind blank und heben sich dadurch vom gelben Untergrund ab. Die typischen Federn des männlichen Pfaus mit den «irisierenden Augen» liegen im unteren Bildbereich neben dem Pfau und umgeben diesen, einzig eine Feder seiner Schleppe ist erhoben und überragt seinen Körper. Der stolze Vogel erhellt seine Umgebung und hebt sich so vom weissen Hintergrund der linken Bildhälfte ab. Dieser grelle Bereich scheint einen transzendentalen Zustand zu visualisieren. Der Pfau ist in der westlich-christlichen Kultur bekannt Vogel des Paradieses und gilt als Symbol der Auferstehung und der Wiedergeburt. Es scheint beinahe, als würde er langsam seine Federn ablegen, um später «wiedergeboren» zu werden. Der hell leuchtende Bildraum scheint diese paradiesische Stimmung anzudeuten. Womöglich ist die Illustration Teil eines Kinderbuches.

Spezifikationen

Technik
Kaltnadel
Kunststil
Surrealismus
Ist Original
ja
Ist Teil einer Serie
nein
Bildmass (Höhe x Breite) [cm]
36x47
Datierung
1980
Besichtigung möglich
ja

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