CHF 700.00
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Die Lithographie ist geprägt von einer transzendental wirkenden Helligkeit. Eine Leuchtkraft geht von der linken Seite aus, so dass nichts Gegenständliches zu erkennen ist. Schliesslich strahlt sie in einen dunklen Bereich hinein, wo die Lichtstrahlen durch den Kontrast zu erkennen sind; denn auf der unteren Bildseite fängt ein dunkler Beriech an, der die rechte Bildecke ausfüllt und der dunkler wird, je weiter weg das Licht ist. Zwischen dem dunklen Bereich und dem hellen Bereich legt sich ein trüber Film, der gelblich bis rötlich-orange schimmert. Auf dem dunklen Untergrund steht ein Schimmel, der sich fortbewegt, was durch seine Beinstellung angedeutet wird. Gleichzeitig blickt er zurück, so dass das linke Auge in einem klaren Schwarz den Betrachtenden zugewandt ist. Die Körperteile des Pferdes, die im hellen Bildbereich sind, werden von einer orangefarbenen Kontur umhüllt, die sich sanft auflöst. Die Lichtinszenierung erinnert an ein entgegenkommendes Licht, woran sich das Auge zuerst gewöhnen muss, um wieder etwas zu erkennen. Das Pferd strahlt eine Ruhe und Reinheit aus, als ob es etwas Gutes vorausdeuten würde. Der überstrahlte Bereich scheint eine Grenze darzustellen, die eine neue Erfahrung und Sinneswahrnehmung eröffnet. Das berauschende strahlt deshalb trotzdem eine idyllische und übersinnliche Kraft aus.
Spezifikationen
- Technik
- Lithographie
- Kunststil
- Surrealismus
- Ist Original
- ja
- Ist Teil einer Serie
- nein
- Bildmass (Höhe x Breite) [cm]
- 36x42
- Datierung
- 1980
- Besichtigung möglich
- ja