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Während seiner Reise nach Syrien und Libanon verbildlichte Ch. A. Mangin die historischen Städte mit ihren engen Gassen und steinernen Strassen. Es sind wichtige Zeitdokumente, die die heute durch den IS teilweise zerstörten Städte weiter am Leben erhalten. Im Bild ist hier eine schmale Gasse in der syrischen Kleinstadt Dmeir (ad-Dumair) ersichtlich. Im Schatten der hohen steinernen Mauern und den Durchgängen mit Spitzbogentoren stehen mehrere einheimische Bewohner der römischen Oasenstadt. Während der Himmel in Türkisblau und die beschatteten grauen Mauern mit einem breiten Pinsel ausgeführt wurden, verwendete der Künstler für die im Sonnenlicht erhellten Teile einen Spachtel. Seine maltechnischen Ausführungen sind gezielt und keineswegs flüchtig gesetzt.
Spezifikationen
- Technik
- Oel
- Kunststil
- Expressionismus
- Ist Original
- ja
- Ist Teil einer Serie
- nein
- Dimension (Höhe x Breite x Tiefe) [cm]
- 51x36.9x2
- Bildmass (Höhe x Breite) [cm]
- 47.1x33.3
- Datierung
- 1929
- Besichtigung möglich
- ja