Zu den weiteren Reiseorten von Ch. A. Mangin gehörten die nordafrikanische Wüsten-Gebirgs- und Städtelandschaften im Süden von Marokko. Hier malte er das Becken im Innenhof des ursprünglichen Palais und dem heutigen volkskundlichen Museum Dar Si Said in der marokkanischen Stadt Marrakesch. Das steinerne Brunnenbecken wird von den Pfeilern des hölzernen Pavillons umrahmt und vom Grün der umgebenden Bäume geschmückt. Im Wasser spiegelt sich der Eingang des islamischen Baus mit seinen typischen Rundbögen, hohen Säulenarkaden und arabischen Schlüssellochbogentüren wider. Das Bild ist in einem strahlend-blauen und rotbraunen Kolorit gehalten. Der Wechsel von kurzen Pinselstrichen und breiten Spachtelaufträgen bewirkt eine plastische und gleichzeitig greifbare Bildoberfläche.

Technik

Oel

Kunststil

Expressionismus

Ist Original

ja

Ist Teil einer Serie

nein

Dimension (Höhe x Breite x Tiefe) [cm]

50.3x42.4x2

Bildmass (Höhe x Breite) [cm]

46.4x38.9

Datierung

1934

Besichtigung möglich

ja