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Beschreibung
Viereinhalb kahle Bäume (ein immer wiederkehrendes Motiv bei Hilpert) auf einem grasbewachsenen Hügel unter einem gigantischen, lichterstrahlten, von Kratern überzogenen Planeten in einer zum oberen Bildrand dunkler werdenden funkelnden Sternennacht – das sind die Motive und Farben, die Maximilien Hilpert verwendet, um ein weiteres Werk voller Assoziationen zu schaffen. Sujet- und Farbgebung sowie minutiös gemalte Details faszinieren in diesem absurden Bild, obwohl das Rätsel um diesen fremden Planeten, der scheinbar im oberen Geäst des zweiten Baums von rechts «verfangen» ist, nicht endgültig gelöst werden kann. Auch bleibt die Bestimmung der grellen Lichtquellen unklar, die den «Kugelplaneten» sowie den hellen Teil des Himmels hinter den Bäumen anstrahlen. Gaben vielleicht die Ereignisse des Jahres 1963 dem Künstler Anregungen beim Malen? Denn seinerzeit schickte die damalige Sowjetunion einen Kosmonauten und eine Kosmonautin für einige Tage ins All und auf Puerto Rico wurde das zweitgrösste Radioteleskop zum Zweck ausserirdische Intelligenz zu suchen eingeweiht.
Spezifikationen
- Technik
- Oel
- Kunststil
- Phantastischer Realismus
- Ist Original
- ja
- Ist Teil einer Serie
- nein
- Bildmass (Höhe x Breite) [cm]
- 61x50
- Datierung
- 1963
- Besichtigung möglich
- ja
