Der Wald. Von seiner Darstellung als Wildnis, Mysterium und Ort der Idylle bis hin zur Ressource.
Hinweis: Fachbegriffe werden bei erstmaliger Erwähnung kursiv dargestellt und am Ende des Textes in einem Glossar erklärt.
Die Bedeutung des Waldes gespiegelt in der Kunst
“[…] Und ich schreibe, daß ich sehr glücklich bin und daß ich froh wäre, wärest du hier, denn in den Wäldern sind Dinge, über die nachzudenken man Jahre lang im Moos liegen könnte.” (Franz Kafka, Ansichtskarte an Max Brod aus Spitzberg im Böhmerwald, 18. September 1908).
Diese Zeilen schrieb Franz Kafka 1908 an seinen Freund Max Brod. Der Wald inspirierte den Autoren und löste in ihm Glück und ein Gefühl der Naturverbundenheit aus. Doch der Wald lässt auch andere Emotionen und Assoziationen zu. Er ist mystisch, märchenhaft, gefährlich, wild, kräftig, verklärt, einsam, idyllisch, naturbelassen, ein Hindernis, Tierreich, Rückzugs- und Sehnsuchtsort, und bedroht von Ausbeutung und Zerstörung. Die Liste ist lang.
Je nach historischem Kontext war der Naturraum Wald positiv oder negativ besetzt, denn seine Bedeutsamkeit und Funktion wechselten in der Gesellschaft ebenso häufig wie die Farben der Bäume im Herbst. Die Darstellungsweisen in der Kunst sind folglich immer Ausdruck dieses Verhältnisses zwischen Mensch und Natur zu einem bestimmten Zeitpunkt. Deutlich wird dabei, dass der Wald den Menschen durch seine schier unumgängliche Präsenz bis heute prägt.
Stellen wir uns den europäischen Wald Kafkas vor, so sah er vermutlich viele grosse Bäume, geziert von dichtem Laub und Nadelgewächs, aber auch mäandernde Waldwege, die ihn immer tiefer in den Wald eintauchen liessen. Doch was er dabei fühlte, bleibt sein Geheimnis.
Der Wald lässt uns heute an Ruhe und Idylle denken. Dem war nicht immer so. Lange war der Wald für den Menschen etwas Unpassierbares und entsprechend etwas Wildes, fernab der Zivilisation, was gerade auch Wegelagerern die Möglichkeit bot, Reisende zu überfallen. Aus diesen Gründen wurde er oft als Ort der Gefahr wahrgenommen. Für den Eremiten im ausgehenden frühen Mittelalter, bot der Wald dagegen die gesuchte Einsamkeit, vorwiegend aus religiösen Motiven. Für Reisende war er nebst der Gefahr auch ein Hindernis, da Strassen durch europäische Wälder bis weit ins 18. Jahrhundert hinein noch gar nicht existierten. Erst danach wurde die Wildnis durch ein Wegnetz immer weniger gefährlich und näherte sich dem Kulturraum an. Allerdings war er immer noch nicht gefahrlos, war er doch Lebensraum wilder Tiere wie des Wolfs oder Bärs. Die Vorstellung vom Wald als idyllischer und ruhiger Kraft- und Erholungsort ist neu und wurde vor allem seit der Industrialisierung vorangetrieben, als Städte und Industrie immer mehr in die Naturwelt hineingriffen, um sich an den Ressourcen Holz und Land zu bedienen. In der Kunst wurde der Wald anfänglich dementsprechend unbemerkt und zurückhaltend abgebildet. Dies zeigte sich darin, dass er stets als Beiwerk und nie als eigenständiges Motiv gemalt wurde. Meist wurden vegetative Elemente grob und schematisch in der Fresken- und Buchmalerei, als Schmuck oder in der Architektur, zum Beispiel an Kapitellen, abgebildet. Dabei handelte es sich meist nur um einzelne Pflanzen, die eine symbolische oder dekorative Funktion zum Gesamtwerk beitrugen, oder als Verweis für einen gesamten Landschaftsraum funktionierten. Allerdings gab es auch da beeindruckende Ausnahmen.
In der Buchmalerei ist «das Buch der Jagd» fr. («Livre de la chasse») nennenswert. Das spätmittelalterliche Werk wurde 1407 mit Miniaturen illustriert.
Darin wurde die Umgebung der abgebildeten Tiere detailreich und differenziert wiedergeben, vom Berg- über den Laub- bis hin zum Nadelwald. Die Pflanzen hatten aber auch hier vorwiegend eine ornamentale Funktion ohne jeglichen Tiefenraum. Der Wald war also stets als Staffage dem Kontext des Narratives untergeordnet. Die Darstellungen vermittelten somit auch keine Inhalte und Vorstellungen eines bestimmten, geschlossenen Naturraums.
In der italienischen Gotik und der frühen Renaissance erhielt der dargestellte Wald, beispielsweise als Aneinanderreihung einzelner Bäume, etwas mehr Raum, blieb aber dennoch ein Randphänomen.
Erst ab dem 18. Jahrhundert und mit der Landschaftsmalerei in Westeuropa wurde der Wald, gefördert durch die Säkularisation, langsam als Sujet entdeckt. Die osteuropäische Kunst hielt sich noch etwas länger an die ikonografischen Vorgaben. Ostasiatische Kulturräume, deren Kunst mit den neuen Handelsverbindungen in Europa Verbreitung fanden, brachten ausserdem eine von der westlichen Malerei abweichende Naturauffassung zum Ausdruck, wie beispielsweise die chinesische Literaturmalerei oder japanische und chinesische Holzschnitte, und beeinflussten die europäische Kunst.
Langsamer Bedeutungswandel
Nachdem der Wald also lange die vom Menschen unberührte Umwelt darstellte und entsprechend schematisch, stilisiert und mit Symbolik aufgeladen daherkam, erfuhr er langsam einen Bedeutungswandel und wurde immer realistischer abgebildet. Zu dieser späten Anerkennung kam es auch, da es schlicht einfacher war, die weite, offene Landschaft abzubilden, als eine geschlossene, unübersichtliche und dichte Baumwelt. Als Ort der Gefahr wurde der Wald wohl auch deshalb nur ungern genauer abgebildet. Seine rein symbolisch-metaphorische Bedeutung war ausserdem lange Zeit bedeutungsvoller: Sie diente in christlichen Motiven dazu, das Paradies oder die Wildnis anzudeuten, welche nur charakteristisch verkürzt wiedergegeben werden mussten. Der abgebildete Wald förderte oft auch die meditative Einkehr (meditatio) zur Unterstützung des Nachvollzugs der zentralen Geschichte. Er sollte also nur verweisen, das zentrale Motiv als Kulisse unterstreichen und als Kontrast dienen.
Um 1500 änderte sich dann das Verständnis vom Wald. Das Interesse für die Natur wuchs in dieser Zeit besonders unter dem Einfluss der niederländischen Malerei sowie durch die Schrift Germania Generalis von Conrad Celtis, in der der Wald nicht mehr als Wildnis und Ort der Gefahr beschrieben wurde, sondern als Ort der Freiheit und als Landschaft, die das Deutsche Reich gliederte. Menschen, die im Wald wohnten, sogenannte «wilde Leute», wurden als ehrlich und einfach beschrieben. Sie dienten als Vorbilder, da sie sich nicht durch weltliche Gegenstände beeinflussen liessen. Die Zurückgezogenheit im Wald wurde nun als edel wahrgenommen, während Menschen in der Zivilisation als verdorben galten. Der Wald wurde also zu einem verklärten Ort.
Zu dieser Zeit nahm auch die Rodung von Waldflächen als Rohstoff für das Bergbau- und Hüttenwesen zu, wodurch das Allgemeingut Wald und die Nutzung des Holzes darin immer mehr geregelt werden musste. In der Malerei wurde der Wald aber weiterhin für Clair-Obscur-Darstellungen von religiösen oder mythologischen Motiven eingesetzt – Heiligengruppen werden vom Licht beleuchtet, während der Wald die Dunkelheit mit sich bringt und der Blick sich so automatisch wieder dem Hauptmotiv zuwendet. Diese religiöse/mythologische und allegorischen Darstellungen wurden noch bis ins 17. Jahrhundert gemalt, beispielsweise als Altar- und Andachtsbilder, oder in der Historienmalerei. Die Lichtinszenierung stellte in diesen Szenen oft Schutz und Behaustsein dar, was durch den dunklen Kontrast, den der Wald erzeugte, zusätzlich betont wird.
Doch die Darstellung vom Wald löste sich immer mehr von diesem Bildtypus der Andacht. Dies zeigen beispielsweise Albrecht Dürers Grafiken oder die Arbeiten der sogenannten Donauschule wie das Bild «Donaulandschaft mit Schloss Wörth» von Albrecht Altdorfer, welches womöglich als erstes, reines Landschaftsgemälde angesehen werden kann, da es ohne menschliche Staffage auskommt.
Der Wald erschien nun selbständig und damit als kunstwürdig, auch wenn zwar immer noch häufig kleine Menschenfiguren in die Landschaft integriert wurden.
Bemerkenswert in dieser Wende ist die Individualisierung des Waldes. Er löste sich von den Konnotationen als Wildnis, dem Unbehausten oder als Verweis auf das Paradies. Er erhielt als Alternative zur Stadt und zum Alltag eine neue Bedeutung, was sich im 17. Jahrhundert in der Genremalerei des «Waldstilllebens», eine von Holland auskommende eigene Gattung, manifestierte. Der Wald wurde aber immer noch nur andeutungsweise in Form von Waldausschnitten abgebildet. Dabei wurden am Horizont Stadtkulissen, die von flacher Natur umgeben waren, oder das Meer und seine Weite, gezeigt, bedingt durch Hollands Natur, die nur wenig von Wald geprägt war.
Der Wald wird mit neuen, aber auch gefährlichen Gefühlen aufgeladen
Wie bereits aus dem Blogbeitrag «Blumen in der Malerei» hervorgeht, erhielt die Natur eine Aufwertung durch die Säkularisierung Europas. Kirche und Monarchen verloren durch die Aufklärung und Revolutionen an Einfluss, wodurch sich auch die Auftraggebenden neu definierten und wiederum neue Bildinhalte in Auftrag gegeben wurden. Allerdings noch lange nicht als vollumfänglicher, eigenständiger Naturraum, wie Bildtitel wie «Landschaft mit Wald» oder «Waldige Landschaft» verraten. Landschaften wurden weiterhin nicht als Ganzes unmittelbar und vor Ort abgebildet. Vielmehr wurden einzelne Aspekte als Skizzen und Notizen im Atelier neu zusammengestellt. Doch der Unterschied war, dass die situativen Bedingungen und die persönliche Erfahrung mit ins Werk einflossen. Diese Erfahrungen sollten, wie bei Caspar David Friedrichs bekanntem Werk der Romantik «Der Chasseur im Walde» von 1814, genau und logisch wiedergegeben werden.
Die vielfältige «Epoche» der Romantik löste kompositorische und perspektivische Ordnungen auf, denn die Gesamtform wurde freier und transportierte gefühlshafte, subjektive Elemente. Die Natur inspirierte nun. Allerdings oblag sie immer noch dem Etikett, die ideale Landschaft abzubilden.
Prägend für die Romantik ist das grossgeschriebene Naturempfinden. Die Natur galt als Zufluchtsort für die Seele. Der Wald erhielt mehr Raum und wurde gleichzeitig aber auch mit Empfindungen und Symbolik aufgeladen wie es zum Beispiel in Märchen der Fall war. In der Literatur wurde der Wald als Sehnsuchts- und Rückzugsort erhöht. Dies führte zu einer Romantisierung des Waldes, der nun Nationsgefühle erweckte und ein Identitätsbewusstsein förderte. Mit Rückbezug auf die Antike und das Mittelalter, wurde der Wald als Ursprung der «Deutschen» gesehen. Dies beeinflusste auch die spätere nationalsozialistische Kunst. Dabei wurde eine realistische Darstellungsweise in klassizistischer Manier angestrebt, begleitet von einem idyllischen Charakter, der das Heimatgefühl betonten sollte. Diese am «deutschen Wald» orientierten Bilder wurden zur gemeinsamen Identifikation. So etwa auch noch bei Anselm Kiefer in der Informel-Kunst der 1950er Jahre, der damit versuchte, die nationalsozialistische Vergangenheit zu thematisieren und die Herkunft dieser Symbolsprache zu ergründen.
Der Wald rückt damit also erst spät im 19. Jahrhundert als Bildmotiv in den Mittelpunkt. Besonders mit der Entstehung der Freiluftmalerei wurde die Natur als alleinstehender, kunstwürdiger Gegenstand und als Erfahrungsraum immer wichtiger. Hier zu erwähnen sind William Turner, Alexandre Calame, sein Schüler Friedrich R. Zimmermann oder die Künstler:innen, die sich in Barbizon, um nur einen Ort zu nennen, zusammenschlossen (Erfahre mehr zu den «Künstlerkolonien»)
Durch diese neue Art zu Malen, entdeckten Kunstschaffende den Wald für sich. Waldwege machten ihn zugänglich, wodurch markante Stellen wie bestimmte Höhlen, Gruppen von Eichen, Schluchten oder Lichtungen gemalt werden konnten. So stand auch die Atmosphäre, die in den Tiefen des Waldes vorherrschte, im Fokus. Besonders deutlich wird dies in Bildtiteln, die nun «Waldrand» oder «Lichtung im Wald»» lauteten. Auch der Mensch und seine Behausungen verschwanden aus den Darstellungen. Es entstand ein Kontrast zur industrialisierten, technisierten Stadt, ein Rückbezug zur «Urtümlichkeit». Die Landschaftsdarstellungen standen damit auch im Spannungsfeld vom Fortschritt der Malerei und dem eigenen Wohlbefinden, das durch den Rückzug in die Natur gefördert wurde. Die Versenkung in den Wald förderte – ähnlich wie in der Romantik – sein Mysterium.
Die neuartige, flüchtige Form der Malerei, bedingt durch schnell wechselnde Lichtverhältnisse, fand im Impressionismus seinen Höhepunkt. Die Befreiung der Malerei erzeugte neue Vorstellungen vom Wesen der Dinge, wodurch sich eine breite Palette avantgardistischer Bewegungen entwickelte. Der Wald löste sich von einer analytischen/naturalistischen Wiedergabe. So sei an Max Ernst oder Ernst Ludwig Kirchner gedacht. Im Vordergrund standen nun Form, Farbe, Bewegung, Möglichkeiten der Ansicht oder Eindrücke. Denken wir zurück an die Bilder des Nationalsozialismus, so wirken diese im Vergleich anachronistisch und rückwärtsgewandt.
Neue Ausdrucksformen in der Moderne
Nach diesem Einschnitt in der Kunst setzte sich ab den 1960er Jahren eben jene Loslösung von Malerei und Form fort. Die abstrakte Kunst und der Minimalismus kamen auf. Nun wurden meist nur noch mithilfe der Sprache oder symbolstarker Materialien Bezüge zum Wald hergestellt, wie zum Beispiel als Konzeptkunst. Objekte, die an die Industrie und die Verwendung von Holz gekoppelt sind, verweisen dabei nur noch auf den Wald. Namenhafte Beispiel sind hier u. a. Christos «Wrapped Tree» (1968), Robert Smithsons, «Dead Tree» (1969), Giuseppe Penones «Ripetere il bosco» (dt. «Den Wald wiederholen»), aber auch Fotografien und Filme wie die Arbeit von Nancy Holt «Pine Barrens: Trees» (1975). Auffallend dabei: Abgeholzte Bäume ohne Blätter, reduzierte Äste, die nur noch als «tote» Materie in einem Raum bzw. in der kargen Landschaft stehen oder liegen. Der Mensch nimmt sich, was er braucht. Der Wald bildet sich in der modernen Kunst als Ressource und kapitalbringendes Gut ab, ausgehend von einer Entfremdung vom Wald: Produkte aus dem Rohstoff Holz werden nicht mehr mit ihrem Ursprung in Verbindung gebracht.
Auch Beverley Buchanans kleine Haus-Skulpturen, von ihr «Shacks» (dt. «Hütten») genannt, die sie ab den 1980er Jahren herstellte, funktionieren als Verweise. Nebst dem Rohstoff Holz, aus denen die einfachen amerikanischen Südstaaten-Behausungen hergestellt sind, machen sie auch auf reale, sozialpolitische Zustände aufmerksam. Gleichzeitig verweist sie damit auf das Wohnen in Holz ganz allgemein: Der Mensch nutzte das Material zum Wohnen schon vor über 10'000 Jahren. Auch Joseph Beuys, Gründungsmitglieder der Grünen in Deutschland, setzte sich mit diesen Lebensformen, anders als Buchanans, mittels Aktionskunst auseinander Die Öffentlichkeit, die dieser, wie auch dem «Politischen» innewohnt, nutzte Beuys, um die unscharfen Grenzen von Kunst und Politik zu betonen und so seine Sorgen für die Umwelt auszusprechen. So auch in seinem Werk «7’000 Eichen- Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung» an der documenta 7 in Kassel 1982. Daran waren viele verschiedene Fachpersonen, Ämter und Behörden beteiligt, wie es typisch für Beuys «erweiterter Kunstbegriff» war. Bei der Performance wurden mithilfe von Freiwilligen über mehrere Jahre 7’000 Bäume in ganz Kassel gepflanzt. Sein Ziel war es, so auf die kapitalistischen Veränderungen aufmerksam zu machen und der Natur wieder Platz zu geben. Das Stadtbild sollte wieder grüner werden.
Es geht also in der modernen Kunstgeschichte auch um das politische Verhältnis von Mensch und Natur, das offenkundig thematisiert wird. So gingen Aktionismus und Kunst auch bei Bruno Manser Hand in Hand. Der Schweizer Ethnologe lebte im Dschungel in Borneo bei den Penan, die unter den massiven Abholzungen des Regenwaldes litten und aus ihrem Lebensraum vertrieben wurden. Manser klärte u. a. durch seine Aktionskunst über den Holzhandel und die Holzwirtschaft auf. So strickte er 1986 vor dem Schweizer Bundeshaus Pullover für die Bundesräte, um auf sein Anliegen aufmerksam zu machen und ihnen symbolisch das Herz für die geschilderte Situation zu wärmen. Heute zeugen noch historische Fotografien von seinen politischen Aktionen.
Die fotorealistischen Werke des Künstlers Franz Gertsch konfrontieren uns dagegen durch das Erscheinungsbild direkt mit dem Wald und seinem Wesen, aber auch mit seinem Wert für uns. Im Werk «Sommer (Detail) aus dem Jahr 2009 wird der Wald ausschnitthaft inszeniert. Dabei projiziert der Künstler einen Teil der Arbeit als Fotografie auf die Leinwand, die er wiederum malerisch übersetzte. So erlaubt er den Betrachtenden, gedanklich, wie auch physisch durch die Grösse und realistische Art des Werkes, in die Tiefe des Waldes einzutauchen. Durch die Kontemplation werden Wahrnehmung und Empfindung für den Wald geschärft und die Natur wird damit als Kunst verehrt.
Der Wald